Schon als Kind habe ich gerne die Welt um mich herum voller Neugier beobachtet. Bei meiner Oma in einem kleinen ukrainischen Dorf führte eine Leiter am Haus zum Dachboden, wo alles Mögliche lagerte. Alle stiegen dort hinauf, um Dinge zu holen oder zu bringen. Ich selbst jedoch stieg auf diese Leiter, um von dort oben das Geschehen zu beobachten. Ich konnte Stunden dort verbringen, schaute mal in die Ferne und mal direkt unter die Treppe.
Dieses Bild trage ich noch heute in meiner professionellen Arbeit, in der Supervision und in der Therapie in mir. Denn nur aus der Erkenntnis des Zusammenspiels, dem Fernen und dem Nahen, dem Schnellen und dem Langsamen, entsteht eine ganzheitliche Betrachtung eines Systems. Wir nehmen uns Zeit zu schauen.
Insbesondere das Verstehen zweier Schlösser haben mich geprägt und meinen Lebensweg bestimmt: Ich bin zum Teil auf dem Land in der Ukraine aufgewachsen – frei, wild und naturverbunden. Aber auch erzogen in einem sozialistischen und starren System. 2003 bin ich nach Deutschland gegangen, um Psychologie zu studieren mit den großen Herausforderungen des neuen Lebens: Die Bewältigung des Alltags und des Studiums in einer neuen Sprache und Kultur.
Ganz formal:
Ganz privat:
Seit dem Abschluss meines Studiums der Psychologie habe ich mich für die Themen der systemischen Therapie und Beratung interessiert. Insbesondere, weil sich in das systemische Denken besonders gut weitere Ansätze integrieren lassen. Dies sind z. B. die lösungsorientierte Kurzzeittherapie, die emotionsfokussierte oder bedürfnisorientierte Psychotherapie sowie spezielle körperbezogene Ansätze.
Ich bilde mich daher seit über 10 Jahren in diesen Bereichen fort und weiter und kann Ihnen ein breites Portfolio anbieten, auf dessen Grundlage wir zusammenarbeiten können.
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